Franz Lang - Bio Agrarhandel
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Franz Lang – Bio Agrarhandel
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Franz Lang – Bio Agrarhandel
Erfahrung seit 1996
Frühjahrsanbau
Franz Lang – Bio Agrarhandel

Optimaler Start in die Saison: Frühjahrsanbau

Hier finden Sie Informationen zu den verschiedenen Sommergetreidearten, deren Sorteneigenschaften und unser Standardsortiment. Wir präsentieren Ihnen die gängigsten und für unser Anbaugebiet besonders geeigneten Sorten. Auf Wunsch können wir Ihnen jedoch jede im Großhandel erhältliche Sorte beschaffen. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne!

Sommerhafer

Die Hauptanbaugebiete von Sommerhafer liegen in Österreich hauptsächlich im Mühl- und Waldviertel. Hafer wird vor allem in der Fütterung innerbetrieblich als Zufuttermittel wegen seiner Sonderwirkung in der Fruchtbarkeit der Tiere eingesetzt. Ansonsten findet er in entspelzter und gequetschter Form Verwendung in der Nahrungsmittelproduktion (Flocken, Müsli)

Grünschnitthafer:

Hafer ist im Frühjahr auch als “Deckfrucht” bei der Aussaat von Sämereien wie Kleegräser oder Dauergrünland äußerst beliebt. Dabei empfiehlt es sich pro Hektar ca. 100 – 120kg Hafer mit etwas Futtererbsen bzw. Sommerwicke zu mischen, da dadurch bei der Ernte (Grünfütterung) das Mähgut durch den Ladewagen sehr sauber aufgenommen wird.

Anbauempfehlungen:

  • Hafer stellt geringe Ansprüche an die Vorfrucht
  • Ist nicht selbstverträglich
  • Anbauzeitpunkt so früh wie möglich
  • Saattiefe ca. 3-4cm
  • Saatmenge ca. 350 – 450 Körner / m² (140-170kg/ha)

Unsere Sorten im Bereich Sommerhafer:

MAX (Gelbhafer)
Max ist eine sehr beliebte Hafersorte, welche ihre Stärken wie Ertrag, Standfestigkeit, Frühreife und hohes Hektolitergewicht besonders im Wald- und Mühlviertel, sowie auch im Alpenvorland ausspielt

PLATIN (Gelbhafer) Neu!
Sehr ertragreicher Futterhafer mit ausgezeichneter Standfestigkeit bei mittellangem Wuchs und hohem Futterwert

EBNERS NACKTHAFER (Erhaltungssorte)
Robuste Speisehafersorte (unbespelzt) mit längerem Wuchs bei guter Standfestigkeit, sehr proteinreich

Sommergerste

Sommergerste wird in unseren Lagen hauptsächlich für Futterzwecke kultiviert. Nach und nach gewinnt aber auch im Biolandbau der Anbau von Braugerste immer mehr an Bedeutung

Anbauempfehlungen:

  • Gerste ist mit sich selbst und mit Weizen sehr schlecht verträglich (ideale Vorfrüchte: z.B.:Leguminosen, Kartoffel)
  • Auf gute Kalkversorgung achten
  • Anbautermin nicht zu früh wählen (Bodentemperatur für Keimung, Boden muss gut abgetrocknet sein)
  • Saatmenge ca. 350 – 400 Körner /m² (160-190kg/ha)

Sommergerste wird immer mehr als Komponente von Sommermenggetreide eingesetzt. Dabei werden häufig HAFER, GERSTE, und KÖRNERERBSEN im Gemenge angebaut.

Unsere Sorten im Bereich Sommergerste:

ELENA (Futtergerste)
Die Sorte ELENA ist eine stroh- und kornbetonte, mehltautolerante Sommergerste mit guter Bestockungskraft und eignet sich daher ganz besonders für den biologischen Anbau.

AVUS (Braugerste)
Hochertragreiche Braugerste mit niedrigen Proteingehalten und sehr guter Kornsortierung. Weiters sind die gute Standfestigkeit sowie die Toleranz gegen Netzflecken und Mehltau hervorzuheben. Selbstverständlich ist diese Sorte auch für Futter geeignet.

Sommerweizen

Ein Großteil des Weizens wird in unseren Regionen für Futterzwecke angebaut. Weizen ist für Menschen in vielen Ländern aber ein wichtiges Grundnahrungsmittel und wird vorwiegend als Brotgetreide verwendet.

Anbauempfehlungen für Sommerweizen:

  • Saatstärke 350-450 Körner /m² ( 160-200 kg/ha)
  • Früher Saatzeitpunkt notwendig, jedoch gut abgetrockneter Boden
  • Kalkhaltige, nährstoffreiche, tiefgründige Böden
  • Opitmaler ph-Wert: 6,5 7,0

Unsere Sommerweizen-Sorten:

LISKAMM (7)

Der optimale Sommerweichweizen für Mühl- und Waldviertel mit besten Erträgen und Proteingehalten, begleitet von sehr guter Gesundheit und Auswuchsfestigkeit.

Mais

Mais wird in unseren Regionen hauptsächlich für Futterzwecke (Silomais, Körnermais), aber auch für die Stärkeproduktion angebaut.Er ist eine Kulturart mit einer schier unendlichen Sortenauswahl am Markt. Aus diesem Grund erlauben wir uns hier keine Eigenschaften von einzelnen Sorten anzuführen. Es würde uns daher freuen, wenn Sie gleich mit uns in Kontakt treten würden, und wir sie ausführlich beraten dürften. Selbstverständlich liefern wir Ihnen jede am Markt erhältliche Maissorte.

Frühbezugsrabatte:

Diese Preisermäßigungen gibt es für alle Maissorten und werden beim Kauf von Saatgut bis zu einem bestimmten Datum geltend gemacht. Bitte berücksichtigen Sie daher folgende Termine für Ihre Bestellung:

DIE SAAT: Bis 22. Februar 2025 erhalten Sie 10€ inkl. je 50.000 Korn – Packung
SAATBAU LINZ: Bis 31. Jänner 2025 erhalten Sie 10€ excl., von 1. bis 28. Februar 2025 5€ excl. je 50.000 Korn – Packung
KWS AUSTRIA: Bis 31. Jänner 2025 erhalten Sie 15€ inkl., von 1. Februar bis 21. Februar 2025 5€ inkl. je 50.000 Korn – Packung

Die Kultivierung von Mais ist im Biolandbau sicherlich in gewisser Hinsicht eine Herausforderung. Allerdings sind mittlerweile sehr viele Fakten für einen erfolgreichen Anbau nach den Richtlinien des Biolandbaues bekannt, sodass auch hier in den letzten Jahren nicht selten wirklich gute Ernten eingefahren werden konnten.

Einige Tipps für einen erfolgreichen Maisanbau im Biolandbau

  • Keine zu frühe Aussaat (kalte Böden hindern die Keimung)
  • Bodenverdichtung im Frühjahr ganz besonders vermeiden (Boden gut abtrocknen lassen)
  • Nur Sorten mit besonders rascher Jugendentwicklung verwenden
  • Die jungen Maispflanzen brauchen besonders rasch verfügbaren Stickstoff (Gülle, Jauche)
  • Fruchtfolge beachten (optimale Zwischenfrucht)
  • Wenn es die Bodenfeuchte erlaubt, sollte bereits 14 Tage vor der Aussaat mit der Beikrautbekämpfung begonnen werden
  • Blindstriegeln ca. 3-5 Tage nach der Aussaat (hierbei kann bereits ein Großteil der unerwünschten Pflanzen ausgeschaltet werden)

Körnerleguminosen

Körnerleguminosen wie Erbsen, Ackerbohnen, Sojabohnen, usw. gewinnen wegen ihres Eiweißgehaltes in der Fütterung, bzw. ihrer günstigen Vorfruchtwirkung in der Fruchtfolge vor allem im Biolandbau immer mehr an Bedeutung.

Besonders hervorzuheben sei in erster Linie die Ackerbohne, da sie durch ihre Kältetoleranz auch bestens für kühle Randlagen geeignet ist. Die extreme Wurzelausbildung und gute Beikrautunterdrückung sind weitere positive Merkmale.

Körnererbsen eignen sich hingegen hervorragend als Mischungskomponente für Sommermenggetreide

Die Sojabohne ist eine Kurztagspflanze mit hohem Wärmeanspruch (Körnermaisanbaulagen).
Ideal sind gut strukturierte Böden mit relativ hohem Wasserspeichervermögen und einem pH-Wert von etwa 6,5 – 7.

Wir empfehlen Ihnen folgende Körnerleguminosen:

Ackerbohne BIORO

  • die optimale Ackerbohne für den Biolandbau.
  • äußerst robust durch extreme Kältetoleranz
  • sehr gute Jugendentwicklung → rasche Bodenbedeckung.
  • starke Wurzelausbildung, daher auch ideal als Zwischenfrucht
  • bitterstoffarm → Bestes Eiweißfutter selbst produziert

Empfohlene Saatmenge: ca. 40 – 60 Körner pro m² (160 bis 180 kg/ha)

Quelle: Saatzucht Ebnerhof

Körnererbse (Rankentyp) LUMP

  • sehr hoher Eiweißgehalt
  • sehr gute Standfestigkeit trotz des längeren Wuchses
  • sehr gutes Jugendwachstum → optimale Unkrautunterdrückung
  • optimal auch als Mischungskomponente für Sommermenggetreide

Empfohlene Saatmenge: ca. 100 bis 110 Körner pro m² (10-11 Pkg. à 100.000 Korn je ha)

Qelle: Saatbau Linz

Futtererbse (Blatttyp) ARVIKA

  • rasches Wachstum
  • gute Bodenbedeckung
  • schmackhaftes eiweißreiches Grünfutter
  • ideale Mischungskomponente mit Grünschnitthafer (Deckfrucht)
  • optimal auch als Zwischenfrucht

Empfohlene Saatmenge (bei Verwendung als Reinsaat): 140 – 160 kg je ha

Quelle: BSV-Saaten

Sojabohne (00) ALVESTA

  • sehr gute Standfestigkeit und Gesundheit
  • schnellste Jugendentwicklung
  • hoher Eiweißgehalt
  • heller Nabel → ideal für Speisesoja

Empfohlene Saatmenge: 60-70 Körner/m² (4-4,5 Pkg je ha)

Quelle: Saatbau Linz

Sojabohne (000) AURELINA

  • sehr hoher Proteingehalt
  • gute Jugendentwicklung
  • heller Nabel und großes Korn (Speisesoja)
  • gute Stresstoleranz

Empfohlene Saatmenge: 60-70 Körner/m² (4-4,5 Pkg je ha)

Quelle: Saatbau Linz

Sojabohne ADESSA (0000) (nur konventionell unbehandelt verfügbar!)

  • früheste Reife
  • sehr gute Jugendentwicklung
  • für Randlagen und Grenzstandorte im Sojaanbau

Empfohlene Saatmenge: 60-70 Körner/m² (4-4,5 Pkg je ha)

Quelle: Saatbau Linz

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